Am 29. September 2020 führte ich Gespräche in der Elfenbeinküste. Mit einer Mitarbeiterin, auf deutsch, die detailliert meine Wünsche notierte und den Ersten Sekretär, welcher mir die Aufgaben der Botschaft darlegte.
Herr Djo Koumé Date zeigte Investitionsprojekte in Grand Bassam. Repräsentative Gebäude aus der Kolonialzeit, ideal für Boutique Hotels oder Restaurants. Die Regierung will Tourismus fördern und sucht Investoren, zuständig ist das CEPICI, +225 20 311 400, Hilfe gibt es auch bei der Handelskammer, +225 20 331 600. Nur die Reiseindustrie liegt darnieder und die weltweite Konkurrenz ist gross.
Es sollte doch möglich sein, dass die Einheimischen der Elfenbeinküste die touristische Infrastrukturen schaffen, Restaurants und Hotels eröffnen? Auf die Konzerne warten, die die Investitionen rasch profitabel sehen ist kurzsichtig.
- Welche Programme gibt es da in der Elfenbeinküste?
- Was macht die Regierung konkret, um Kleinunternehmern zu helfen?
- Wie kann Reisejournalismus unterstützt werden?
Die Botschaft in Bern hat das Gespräch gut vorbereitet und geführt. Was wird wohl dabei rauskommen? Ich kann nur ermuntern dran zu bleiben, Agrotourismus hat Zukunft und die Elfenbeinküste ist ein wichtiger Kaffee- und Kakaoproduzent. Getränke, die wir lieben.