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Workshop der Elfenbeinküste auf der ITB

Die Elfenbeinküste lud auf der ITB Berlin 2025 zu einem Workshop ein, der zahlreiche Vertreter der Botschaft, verschiedene Verbände sowie Reisejournalisten anzog. Nach einer kurzen Begrüßungsrede sorgte eine traditionelle Balafon-Gruppe für eine mitreißende musikalische Einstimmung.
Nachfolgend die Wiedergabe eines Teils dieser Einstimmung; zwar wurde das Video um 90 Grad gekippt, was aber dessen Attraktivität nichts abtut.

Anschließend wurde mit umfassenden Informationen über den Tourismus und über die schönen Feste des Landes sowie dessen Möglichkeiten diskutiert. «Vener voir» hiess das Motto diesmal, «kommen und sehen».

Tourismusmesse vom 27.-30. Mai 2025

Die Messe wird von der Tuna Conference & Exhibition (PAPSA) im Sofitel Hotel in Abidjan veranstaltet. So sollen Fachleute aus der Reise- und Tourismusbranche über aktuelle Trends, Herausforderungen und Möglichkeiten im afrikanischen Tourismussektor diskutieren.

Neben der Konferenz wird es eine Ausstellung geben, auf der verschiedene Unternehmen und Organisationen ihre Dienstleistungen und Produkte präsentieren.​

Weitere Highlights der bevorstehenden Messe in Abidjan;

  • Fachvorträge: Experten werden über nachhaltigen Tourismus, Investitionsmöglichkeiten und die Förderung kultureller Attraktionen referieren.​
  • Networking: Teilnehmer haben die Möglichkeit, wertvolle Kontakte zu knüpfen und Partnerschaften zu initiieren.​
  • Kulturelle Darbietungen: Um die reiche Kultur der Elfenbeinküste hervorzuheben, sind traditionelle Musik- und Tanzaufführungen geplant.​

Das Sofitel Abidjan Hotel bietet einen hohen Komfort und einen Blick auf die Ébrié-Lagune und das Plateau. Es verfügt über eine erstklassige Infrastruktur für internationale Konferenzen.

Weiteres zur ITB Berlin 2025 – Workshop Elfenbeinküste

Auf dem Workshop wurde die Bedeutung der Elfenbeinküste als größter Kakao- und Erdnussproduzent hervorgehoben und das Land als moderne Destination dargestellt. Dorthin möchten wir gerne Kakaoreisen vermarkten.

Doch wie entwickelt sich das Reisegeschäft in der Praxis? Nach meinen Recherchen finden sich viele hochpreisige Hotels, während Agrotourismus-Angebote kaum aufzufinden sind. Ein Reiseveranstalter merkte an, dass die lebendigen Feste und kulturellen Erlebnisse eine attraktive Alternative zu teuren Safari-Angeboten bieten könnten – erschwingliche Rundreisen für internationale Besucher wären wünschenswert.

Mehrere Organisationen stellten sich vor und signalisierten Interesse an wirtschaftlichen Kooperationen mit der Elfenbeinküste. Die Präsentationen der Veranstaltung wären eine wertvolle Ergänzung. Diese seien auch bereits von der Botschaft in Berlin angefordert worden.

Die Elfenbeinküste präsentierte sich auf der ITB als facettenreiches Land. Nun gilt es, Touristen nicht nur mit Sehenswürdigkeiten, sondern vor allem durch authentische Begegnungen mit der lokalen Bevölkerung zu begeistern.

Erfreulich ist auch, dass 400’000 junge Menschen in der Elfenbeinküste Deutsch lernen. Umso wichtiger wäre es, ihnen berufliche Perspektiven vor Ort zu bieten, damit sie ihre Sprachkenntnisse während erfolgreichen Karrieren im eigenen Land nutzen können, anstatt eine Auswanderung nach Deutschland in Betracht zu ziehen.

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Die Links innerhalb des Textflusses führen zur Elfenbeinküste und zum Sofitel Hotel, Abidjan auf der Weltkarte.

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Einbezug der Schokoindustrie für Ausstellungen

In der Elfenbeinküste sucht Herr David Gbayoro Touristiker, um für Reisende ein Angebot zu schaffen. Er erstellte einen Businessplan, führte viele Gespräche. Doch es fehlen finanzielle Mittel und ein starker Partner um einen Messeauftritt zu realisieren.

Deswegen hat Stephan Zurfluh, alle Schokohersteller kontaktiert. Die Idee, auf der Messe Markttests durchzuführen hat bislang keine Resonanz gefunden. Ein Beitrag ist auf Webseite von Schokoreisen erschienen.
Schokohersteller auf Reisemessen

Es braucht mehr Gespräche und womöglich der Einsatz von offiziellen Behörden der Elfenbeinküste oder der dortigen Kakaobauern. Tourismus ist eine wertvolle Ergänzung der Wirtschaft in der Elfenbeinküste.

Eine Messeteilnahme wird den Tourismus voranbringen.

Wie schaffen wir es Touristiker aus der Elfenbeinküste zu gewinnen

Die Tourismusvertretung der Elfenbeinküste ist schon einige Male auf ITB in Berlin mit einen Stand vertreten. Es ist die grösste internationale Tourismusausstellung in Europa, zieht vor allem Fachpublikum an und ist mehr eine Konferenz als Reisemesse. Dort sind die Fachbesucher, die durchaus die Elfenbeinküste im Katalog aufnehmen können, es sind nicht die Reisenden. Zudem ist der Wettbewerbin Berlin sehr hoch.

Ganz anders die F.r.ee in München. Die Kaufkraft ist dort hoch, die Kunden sind reisebegeistert und sehr vor allem Bekanntes. Ein Aussteller wie die Côte d’Ivoire fällt auf, vor allem mit der modischen Kleidung und der schönen der Schokobrunnen. In den Medien kann ein Engagement in München eher publiziert werden.

Zudem finden viel mehr Gespräche mit den Reisenden statt. Es ist vor allem wichtig die Bedürfnisse der Kunden zu kennen. Studiusos, der führende Kulturreiseveranstalter sitzt in München, wie auch viele andere Reiseveranstalter.

Es wird nun unsere Aufgabe sein für München zu weibeln. Eventuell wäre auch eine längere Reise möglich, um mehr Messen zu besuchen. Den Anfang im deutschsprachigen Raum macht immer die CMT. Es ist die grösste Reisemesse in Europa. Die Zeit jeweils dazwischen könnte für Vorträge genutzt werden.

Mit der Webseite elfenbeinküste.reisen gibt es eine starke Plattform.